04.10.2019 Tüdelkram und Schlupfloch

Der September verabschiedet sich mit „Mortimer“.

Ob für dieses wütende Sturmtief wohl ein Brexit-frustrierter Brite Pate stand?

Jedenfalls hat „Mortimer“ in Niedersachsen für ordentlich Kleinholz gesorgt und Emden sogar in Form eines Tornados überrollt.

Wir und die Anima mea haben aber die stürmische Nacht gut überstanden. Zum Ausschlafen hatten wir auch genug Zeit, denn um 22:00 Uhr fiel bei heftigem Regen an Bord der Landstrom aus. Kühlbox aus, Heizlüfter tot und Schicht im Schacht! Weiterlesen

26.09.2019 Zur lebenswertesten Stadt der Welt

Es ist Samstag, der 21. September. Der Wetterbericht verspricht uns ein letztes schönes Herbstwochenende. Danach soll es regnen. Also brauchen wir einen guten Platz für die bevorstehenden Schlechtwettertage. Weiterlesen

24.09.2019 Unverhofft kommt oft!

Es ist Mittwoch, der 18. September um 17:30 Uhr. Wir haben zu diesem Zeitpunkt bereits 120 Rheinkilometer auf dem Buckel und ein Ende des Tages ist nicht in Sicht.

Als wir bei Rheinkilometer 780 in die Ruhr abbiegen, rufe ich beim Schleusenwärter der Ruhrschleuse an. Es sagt, wir sollen erstmal am Wartesteiger vor der Schleuse festmachen. Weiterlesen

23.09.2019 Ich hasse Schleusen!!!

Und deshalb liebe ich den Rhein!

Da wir durch unseren Bootstransport die Oberrheinischen Schleusen umgehen konnten, können wir die schleusenfreie Zeit noch eine Weile genießen und obendrein schnell vorwärts kommen.

Denn auch das ist toll an Vater Rhein: Seine kräftige Strömung legt auf Oscars Fahrtgeschwindigkeit von 10 km/h nochmal um die drei bis vier Stundenkilometer drauf. Dieser Umstand lässt auch heute, am 18. September, wieder auf eine schnelle und obendrein Kosten sparende Reise ab Mondorf hoffen, das wir um 9:05 Uhr verlassen. In der Hoffnung, gegen 16:00Uhr die Einfahrt zum Crefelder YC am Rheinkilometer 761,5 zu erreichen. Weiterlesen

12.09.2019 Vom Main in den Rhein

Dienstag, 10.September:

Nach dem guten Frühstück im Parkside Hotel machen wir uns kurz nach acht Uhr auf den Weg zu „Bootsbau Speck“ auf der anderen Seite des Main.

Es ist kalt und nebelig, als wir hinter dem Industriepark Höchst über die Leunabrücke gehen und  hoffen, dass wir in den nächsten Tagen freundlicheres Reisewetter bekommen. Weiterlesen