24.09.2019 Unverhofft kommt oft!

Es ist Mittwoch, der 18. September um 17:30 Uhr. Wir haben zu diesem Zeitpunkt bereits 120 Rheinkilometer auf dem Buckel und ein Ende des Tages ist nicht in Sicht.

Als wir bei Rheinkilometer 780 in die Ruhr abbiegen, rufe ich beim Schleusenwärter der Ruhrschleuse an. Es sagt, wir sollen erstmal am Wartesteiger vor der Schleuse festmachen. Weiterlesen

23.09.2019 Ich hasse Schleusen!!!

Und deshalb liebe ich den Rhein!

Da wir durch unseren Bootstransport die Oberrheinischen Schleusen umgehen konnten, können wir die schleusenfreie Zeit noch eine Weile genießen und obendrein schnell vorwärts kommen.

Denn auch das ist toll an Vater Rhein: Seine kräftige Strömung legt auf Oscars Fahrtgeschwindigkeit von 10 km/h nochmal um die drei bis vier Stundenkilometer drauf. Dieser Umstand lässt auch heute, am 18. September, wieder auf eine schnelle und obendrein Kosten sparende Reise ab Mondorf hoffen, das wir um 9:05 Uhr verlassen. In der Hoffnung, gegen 16:00Uhr die Einfahrt zum Crefelder YC am Rheinkilometer 761,5 zu erreichen. Weiterlesen

17.09.2019 Vom Rheingau ins Rheinland

Am Montag ist der Himmel ist grau und ein frischer Wind aus Nordwest steht gegen die starke Rheinströmung als wir den gemütlichen Hafen in Rüdesheim bei Rheinkilometer 525 kurz nach 8:00 Uhr verlassen.

Auf dem Rhein herrscht wieder reger Verkehr. Der Käptn steht an der Pinne und muss die Augen überall haben. Von hinten schieben sich die Frachtschiffe und Flusskreuzfahrer an uns heran und überholen dann mit Schmackes, so dass wir in den aufgequirlten Wellen wie Fury auf und abspringen. Weiterlesen

15.09.2019 Über den Reben schweben

Es gibt mal wieder einen Freitag, den dreizehnten!

Ob die Sonne abergläubig ist? Denn ausgerechnet heute hat sie wohl beschlossen, nicht auf die Himmelsstraße zu gehen, sondern sich in einem dicken Wolkenbett zu verstecken. Weiterlesen

12.09.2019 Vom Main in den Rhein

Dienstag, 10.September:

Nach dem guten Frühstück im Parkside Hotel machen wir uns kurz nach acht Uhr auf den Weg zu „Bootsbau Speck“ auf der anderen Seite des Main.

Es ist kalt und nebelig, als wir hinter dem Industriepark Höchst über die Leunabrücke gehen und  hoffen, dass wir in den nächsten Tagen freundlicheres Reisewetter bekommen. Weiterlesen