Die Vorbereitung

1982: Der Skipper erwirbt den Sportbootführerschein sowie den Motorbootführerschein A  für Binnenfahrt.
1987: Der Skipper legt die Prüfung für das Allgemeine Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst ab.
1995: Die Skipperin besteht die Prüfung zum Sportbootführerschein See
Oktober 2012: Die Crew  nimmt an dem Praxistörn „Segeln im Gezeitenstrom“ bei der Yachtschule Eichler in Hamburg teil. Es geht über Cuxhaven nach Helgoland und zurück über Glückstadt wieder nach Hamburg.
November 2012:Die Crew macht einen „Medizin an Bord“ Lehrgang bei der Kreuzer Abteilung des DSV
28.5.2013: Der Skipper legt die Prüfung zum Erwerb des Amatuerfunkzeugnisses der Klasse A erfolgreich ab. Rufzeichen DK7AHC

Was wir sonst noch angestellt haben:

Die Skipperin lernt zwei Jahre lang Spanisch an der Volkshochschule. Außerdem spricht die Crew Englisch. Erste-Hilfe-Kurse werden belegt  und die notwendigen Impfungen und Gesundheitschecks bei diversen Ärzten durchgeführt. Nach dem Motto: „Auf zwei Hochzeiten kann man nicht tanzen!“ wird 2010 das Einfamilienhaus mit Garten auf dem Lande gegen eine Eigentumswohnung in Hamburg getauscht. 2011 bis 2013 werden umfangreiche Umbau-, Verbesserungs- und Refit-Arbeiten am Schiff durchgeführt.

Die Bilderfolge gibt einen kleinen Einblick in unser Leben in der Halle:

Der alte Unterwasseranstrich wurde mühsam abgekratzt. Zu Tage kam der grüne Gelschild. Danach wurde eine neue Sperrschicht (Osmoseschutz) aufgebracht.

Der schwarze Primer (Haftvermittler) ist nun aufgerollt.

Zuletzt erhielt das Unterwasserschiff einen selbstpolierenden Anstrich. Auch unter den Stützen, die dazu vorsichtig und nicht alle gleichzeitig gelöst werden mussten. Gut, dass es selbstlose und stets einsatzbereite Helfer wie Rolf gibt!

Der Wasserpass wurde höher gelegt. Das saubere Abkleben wird belohnt!

Die Teakholzverkleidung unter der festen Windschutzscheibe wurde vom Skipper erneuert.

Die Winschen wurden abgebaut, gereinigt, neu gefettet und bis zur Montage in einer Backskiste gelagert.

Ausgewählte Teile des Teakdecks wurden per Heißluft vom alten Lack befreit und mit unzähligen Lagen „D1“ getränkt. Nun kann nichts mehr abblättern!

Für die vielen neuen Handbücher baute der Skipper ein neues Regal. Hier findet auch das Radio seinen neuen Platz.

Für die diversen neuen Geräte musste die Elektrik erweitert werden. Danke, Dieter, für die tatkräftige und fachkundige Hilfe!

Für das fachmännische Abdrücken der Gasleitung musste der Gasherd ausgebaut werden.

In diese Backskiste kamen zwei nagelneue Alu-Gasflaschen (je 6 kg), die mit Halterungen befestigt werden.

Die Schraube musste abgebaut werden, da an der flexiblen Kupplung ein Lagerschaden festgestellt wurde. Zuletzt erhielt die Schraube neues Fett und eine neue Zinkanode.

Meister Karl löste das Problem mit der Schraube. Auch bei der Generalüberholung des Motors leistete er unersetzliche Dienste. Ganz herzlichen Dank dafür!

Die Windsteueranlage wurde montiert.

Der Mast mit Maststufen erhält eine Windmessanlage und Radar.

Die Halterung für die Sprayhood wurde von unserem Schmied nach Vorgaben des Skippers nach achtern vergrößert. So bietet sie besseren Schutz gegen Wind und Wasser.

2 responses

  1. Für diese aufwendigen Arbeiten musste man ein Ziel vor Augen haben! Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung! Inzwischen hat dieses Schiff schon einiges von unserer schönen Welt gesehen. Weiterhin gute Fahrt!

    • Das Ziel vor Augen zu haben, hat uns durch den Alltag getragen. Dass wir es tatsächlich erreicht haben, ist ein großes Glück, das wir jeden Tag genießen.
      Wir freuen uns über einen neuen Begleiter auf unseren Reisen.
      Herzlich willkommen!

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