30.03.2017 -Über sieben Brücken sollst du gehn, sieben dunkle Tage überstehn

und noch ist keine Ende in Sicht! Wir sind zwar jeden Abend „Asche“, wenn wir nach getaner Arbeit die Anima mea verlassen, aber innen sieht es noch immer aus wie bei Hempels unterm Sofa. Gerade kniet der Käptn wieder vor dem Klo bzw. der Stelle, wo die Kloschüssel sein sollte und müht sich mit den Schlauchverbindungen ab. Während ich total geschafft aber zufrieden auf mein Werk blicken kann (Unterwasserschiff gestrichen, Propeller abgeschliffen und gestrichen, Rumpf gereinigt, gewachst und poliert, Deck grob gesäubert), verbringt der arme Heinz Stunde um Stunde in der Nasszelle.

Christine im Kampfanzug

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25.03.2017 – So früh wie noch nie

sind wir in diesem Jahr zu unserem Winterlager zurückgekehrt. Gestern starteten wir mit zwei randvoll gefüllten Koffern (viel Werkzeug, wenig Kleidung) pünktlich um 11:55 Uhr mit einem A 320 von Eurowings (ebenfalls randvoll) nach Rom-Fiumicino. Der Pilot plauderte sehr entspannt und locker ins Mikrofon, was uns sehr beruhigte. Immerhin jährte sich ausgerechnet heute der Absturz der Maschine, die von einem depressiven Flugkapitän auf dem Weg von Barcelona nach Deutschland gegen eine Bergwand geflogen wurde.  Doch abgesehen von recht ausdauernden Turbulenzen über den Alpen, die den Getränkeservice erheblich verzögerten und Toilettenbesuche wegen Anschnallpflicht unmöglich machten, passierte glücklicherweise nichts Dramatisches.

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