02.05.2016 – Und tschüss!

Kurz vor dem Wochenende haben wir noch einmal alles gegeben. Schließlich erwarten wir Besuch auf der Anima mea. Wir putzen und polieren, räumen und ordnen. Die Kühlbox und das Getränkefach werden aufgefüllt und das Bettzeug für unseren Gast wird bezogen. Am Freitag um 14.30 Uhr soll unser Freund Rolf in Alicante landen.
Oscars Angebot, einen seiner Firmenwagen von Freitag bis Sonntag zu benutzen, nehmen wir gerne an. Unser „Tom Tom“ wird an die Scheibe geklebt, dann geht es los zum Flughafen. Na, das kann ja heiter werden! Das Navi kennt weder Alicante Flughafen noch Alicante Aeropuerto. Es verlangt eine Straße mit Hausnummer. Keine Ahnung, an welcher Calle der Flughafen liegt.
Also erst mal auf der Autobahn Richtung Alicante. Der Flughafen müsste kurz vor der Stadt an der rechten Seite auftauchen. Kann man eigentlich nicht verpassen.
Doch ausgerechnet heute regnet es und die Wolken hängen bis auf die Erde. Sie verschlucken die Berge, das Meer und den Flughafen. Wir rauschen am Flughafen vorbei, fahren an der nächsten Ausfahrt raus und dann zurück. Unterwegs simse ich Rolf, dass wir uns wohl verspäten werden. Doch auch sein Flieger landet mit geringfügiger Verspätung, so dass er nur kurz in der Ankunftshalle auf uns warten muss.
IMG_0144
Oscars Auto

Auf dem Rückweg nach Torrevieja bessert sich das Wetter wieder. So kann Rolf trockenen Fußes die Anima mea entern, die er seit über drei Jahren nicht mehr gesehen hat.
Am Samstag kommt die frohe Botschaft: Die Förderpumpe ist da! Frisch aus der Fabrik in Schweden auf dem Eilweg geschickt war noch nicht mal Zeit, sie „volvogrün“ zu spritzen. Es dauert nicht lange, da hat Nigel sie eingebaut.
IMG_0149
Das hat nicht jeder: eine silberne Lichtmaschine. Die Förderpumpe versteckt sich im Motorblock. Weiterlesen