das ist alles, was mir blieb von dir… Ich erinnere mich an diese alte Schnulze, während wir die Toskana bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Rom verlassen.
Nachdem uns Roberto gestern mit seinem kleinen Boot aus der „Mausefalle“ herausgezogen hatte, nehmen wir Kurs aufs toskanische Festland. Schon wieder bläst uns der Wind entgegen. Je mehr wir uns der Küste nähern, desto stärker werden die Böen. Wir verwerfen unseren Plan, heute die gut 40 Seemeilen bis Civitavecchia zu laufen und steuern stattdessen die Halbinsel Monte Argentario an. Dort gibt es drei Yachthäfen:
- Santo Stefano im Norden. Ein großer Fischerhafen, wo auch die Fähre nach Giglio ablegt.
- Porto Ercole im Osten, ebenfalls Fischerhafen sowie Yachthafen mit wenigen Gastliegeplätzen.
- Marina di Cala Galera, eine halbe Seemeile hinter Porto Ercole mit 700 Liegeplätzen für Dauerlieger (überwiegend aus Rom) und 80 Gastliegeplätzen.
Nach Giglio wünschen wir uns vor allem wieder einmal eine schöne Dusche. In einer Marina, deren Liegegebühren im Sommer laut Rod Heikell, Küstenhandbuch Italien der höchsten Kategorie 6+ entsprechen, kann man von ordentlichen Sanitäreinrichtungen ausgehen.
Auf meine Liegeplatz-Anfrage über VHF Kanal 09 wird auch postwendend in bestem Englisch geantwortet. Wir sind willkommen.
Marina die Cala Gallera
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