26.05.2017 – Auf Mittelmeerdiät

In Agropoli beginnt der Nationalpark Cilento e Vallo di Diano.

Schon dort fiel uns auf, wie sauber der Ort ist. Auch das Wasser war kristallklar und Müll schwamm weder im Hafen noch an der Küste herum. Die Aufschriften: Glas, Altpapier und Plastik/Aluminium auf den blauen, gelben und grünen Mülleimern waren nicht nur leere Worthülsen, sondern die Mülltrennung wurde tatsächlich ernst genommen!

Am Montag, dem 22. Mai verlassen wir Agropoli und fahren 18,6 Seemeilen weiter bis Acciaroli.

Die Fahrt durch das UNESCO Biosphärenreservat und Weltkulturerbe „Cilento“ führt zunächst an den hübschen Küstenstädtchen Santa Maria di Castellabate und San Marco di Castellabate mit langen Sandstränden vorbei. Dahinter erheben sich die grünen, mit kleinen Bergdörfern verzierten Hügel.

Dann nähern wir uns dem Kap Punta Licosa mit dem Meeresschutzgebiet Secche di Licosa. Die hellen, schroffen Felswände fallen steil ins Meer und setzen sich unter Wasser als Riff fort, das umschifft werden muss. Gelbe Tonnen markieren den Teil des Meeresschutzgebietes, der nur mit Sondergenehmigung befahren werden darf.

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22.05.2017 – Ein bisschen Drama und ganz viel Amore

Am Freitag werfen wir schon um sieben Uhr morgens die Leinen los und machen uns auf den Weg von Salerno nach Agropoli. Nach 40 Minuten kommt endlich etwas Wind auf, doch kaum haben wir die Segel gesetzt, ist er schon wieder eingeschlafen. Die Küste wird fast vom Dunst verschluckt und so sehen wir wenig von der schönen Landschaft und schon gar nichts von den Ruinen der Stadt Paestum, deren Tempel nur zwei Kilometer entfernt von der Küste als Landmarke in zeitgenössischen Seekarten verzeichnet sind. Dann sind es nur noch ein paar Seemeilen und wir haben unser Ziel erreicht.

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