30.07.2019 Ausgebremst

Tag 21-24

Es ist Montag, der 22.Juli. Nachdem ich mich gestern im Hafenbüro nochmals nach dem derzeitigen Wasserstand erkundigt habe – der VNF meldet immer noch 1,80 m – stehen heute etwa 40 Flusskilometer mit 13 Schleusen auf dem Programm.

Unser Ziel ist Clerval, wo es einen Anlegeplatz mit Strom und Wasser sowie einen Supermarkt und eine Tankstelle gibt. Dort hätten wir dann die Schleuse Nr. 33 hinter uns und noch 25 Schleusen bis zum Scheitelpunkt des Kanals vor uns, was an den folgenden beiden Tagen machbar wäre.

Wir sind also gut in der Zeit, wenn man bedenkt, dass am 1. August unsere Vignette ausläuft!

Um den Tag voll für das Schleusen auszunutzen, starten wir bereits um 7:05 Uhr in Deluz und steuern ein kurzes Stück durch den engen Kanal, der dann wieder in den natürlichen Flusslauf des Doubs übergeht.

Die Fahrrinne verläuft am – für uns – linken Ufer, wo abwechselnd Schilder darauf hinweisen, 15 bis 20 m Abstand zu halten. Rechts begrenzen grüne Tonnen das schmale Fahrwasser und trotz aller Vorsicht tuschieren wir an einigen Stellen kurz den Grund.

Aber abgesehen von einem kleinen Schreck, der uns dabei stets in die Glieder fährt, geht alles gut bis zur Schleuse Aigremont, wo ein Baum dem Fernbedienungssignal im Wege steht.

Vor der Schleuse Aigremont

Wir machen deshalb am Warteponton vor der Schleuse fest, wo wir drei Kinder aufscheuchen, die sich schnell in die Büsche am oberen Ufer verdünnisieren.

Um zur Schleuse zu laufen, folge ich ihnen mit der Fernbedienung in der Hand.

Wo die Büsche am dichtesten sind, ist der Weg plötzlich gepflastert mit Unmengen von Exkrementen und Klopapier! Dahinter sehe ich schon einen Stellplatz mit mehreren Wohnwagen, zu dem die Kinder aufgeregt flüchten. Angeekelt entfährt mir ein lautes „MERDE!“

Ohne in einen Haufen zu treten, erreiche ich die Schleuse, aktiviere Grün und eile über den „Merde-Weg“ zurück, ohne eine Tretmine zu erwischen.

Dann fahren wir in die Schleuse, die nur 71 cm Hub hat und können bereits um 7:35 Uhr weiter in Richtung Schleuse Nr. 44 in Laissey.

Wir fahren jetzt besonders vorsichtig, denn von Bord aus betrachtet erscheint uns der Grund erschreckend nah!

Leider helfen hier weder rote noch grüne Tonnen bei der Navigation. Deshalb stelle ich mich vorne auf den Bugspriet und dirigiere den Käptn per Handzeichen zu den tiefen Stellen.

So erreichen wir schließlich den betonnten Weg vor dem nächsten Doub-Bogen, hinter dem die Schleuse Nr. 44 auf uns wartet.

8:00 Uhr:

Wir haben gerade das erste rot-grüne Tonnenpaar achteraus und steuern die grüne Tonne vor uns an, da stoppt plötzlich die Fahrt!

Links die grüne, rechts die rote Fahrwassertonne: Wir sitzen im Fahrwasser fest!

Wie kann das denn sein? Bei 1,80 m Wasserstand in der Fahrrinne!

Der Blick über die Backbordseite lässt nichts Gutes ahnen. Sieht sehr flach aus und ist auch noch bedrohlich nahe am Ufer, wohin uns die entgegenkommende Strömung keinesfalls versetzen darf!

Rechts sieht es besser aus!

Ich steige wieder auf den Bugspriet und hänge mich mit meinem ganzen Gewicht über die Reling, damit der Rumpf hinten hochkommt, während der Käptn ordentlich Gas gibt und hofft, dass sich die Anima mea aus dem Kiesbett herauswühlt.

Offensichtlich bin ich in diesem Fall einige Kilo zu leicht!

Deshalb wuchten wir sämtliche Wasserkanister, die schwere Werkzeugkiste und den vollen Dieselkanister als Zusatzballast nach vorne.

Aber auch das hilft nicht!

Nun binde ich unsere beiden Enterhaken zu einer Messlatte zusammen und taste den Grund um uns herum ab. Hinten links ergibt die Messung 1,50 m!

Keine Chance, hier ohne fremde Hilfe rauszukommen!!!

Doch außer der unerbittlich brennenden Sonne leistet uns zu dieser frühen Stunde niemand Gesellschaft auf dem Wasser.

Schweren Herzens entschließen wir uns dazu, einen Notruf abzusetzen.

8:20 Uhr:

Ich wähle also 112 und beschreibe unsere Situation:

Segelschiff ohne Mast mit zwei Personen an Bord, 1,50 m Tiefgang, auf Bergfahrt im betonnten Fahrwasser des Doubs zwischen Schleuse Nr. 45 und 44 aufgelaufen. Kein Wassereinbruch. Kommen ohne Hilfe nicht mehr frei!

Die männliche Stimme an Ende der Leitung verspricht Hilfe in höchstens 20 Minuten!

9:20 Uhr:

Ein Fahrzeug des VFN hält an der Uferstraße und ein blau-gekleideter Mitarbeiter des VFN kommt die Uferböschung herunter. Per Zuruf lässt er sich die Situation nochmals beschreiben und telefoniert dann gefühlt stundenlang. Unsere Frage, ob jetzt ein Abschleppboot kommt, beantwortet er mit: „Wir haben hier in der Nähe keins. Nur in Besancon. Doch da sind sieben Schleusen und ein Tunnel im Weg. Das kommt heute nicht.“

„Und was soll dann gemacht werde?“

Schulterzucken. Weiter telefonieren.

Der Motor läuft, der Käptn hält die Pinne, aber nichts geht mehr. Außer Telefonieren!

Irgendwann kommt die Information: „Wir haben einen Kran in Besancon und einen Taucher in Mulhouse angefordert!“

Einen Kran, der uns vom Ufer aus abbergen soll? Wir können das gar nicht glauben!

Dann werden wir gebeten, den Wassertank abzupumpen.

Etwa 120 l Trinkwasser müssen jetzt per Fußpumpe in den Doubs entsorgt werden. Ich freue mich schon auf den Muskelkater und hoffe, in der Nacht von Krämpfen verschont zu bleiben!

Gleichzeitig läuft der Motor pausenlos, denn auch jeder Liter Diesel weniger macht uns leichter!

10:30 Uhr:

Ein weiteres VNF-Fahrzeug mit einem weiteren VNF-Mitarbeiter trifft ein. Dazu ein kleines, oranges Paddelboot. Die beiden VNF-Männer steigen ins Boot und paddeln um uns herum, wobei sie die Wassertiefe mit einer Messstange ermitteln. Ihre Messungen stimmen mit meinen überein! Ich sage, dass hier laut Aussage des VNF zurzeit 1,80 m sein müssten. Das erstaunt den ersten VNF-Mann, der meint, dass die nächste Schleuse nur noch 1,40 m Wasserstand hat.

Na, da haben wir ja Glück gehabt, dass wir hier nur das Fahrwasser behindern statt eine Schleuse lahmzulegen!

 

11:30 Uhr:

Das erste Boot kommt langsam herangetuckert und will dorthin, wo wir nicht mehr hinkönnen. Wir fragen den VNF-Mitarbeiter, ob es uns herausziehen könnte. Der meint, wenn der Skipper bereit wäre, ja. Wenn er es ablehnt, nein.

Der französische Skipper ist schon recht alt und antwortet auf die Frage des VNF-Mannes etwas widerwillig. Doch schließlich macht er doch einen – halbherzigen – Versuch, der abgebrochen wird, noch bevor Zug auf das Abschleppseil gekommen ist.

Ein weiterer VNF-Mitarbeiter schaut vorbei und leistet den beiden anderen Gesellschaft. Positiv: Sie lassen uns trotz sengender Hitze nicht allein und sind ständig ansprechbar.

Dann ruft uns der VNF an und erklärt, dass ein Kran unterwegs ist, um uns von der Untiefe runterzuholen. Gleichzeitig kommt ein Taucher, der das Unterwasserschiff inspizieren soll. Sollte unser Tiefgang 1,70 m betragen, müssten wir für die Bergungskosten aufkommen. Wenn unser Tiefgang maximal 1,60 m betrage, übernimmt der VFN die Kosten. Wir sollten deshalb umgehend unsere Versicherung informieren.

Wir haben eine teure Kasko-Versicherung bei Pantaenius, die auch für Bergungskosten aufkommt. Allen, die aus Kostengründen nur eine Haftpflichtversicherung abschließen, können wir nur empfehlen, dies nicht zu tun. Schon bei unserem Sturmschaden in Plymouth/GB hätten wir mehrere tausend Pfund verloren, jetzt könnten es viele tausend Euro werden!

Danach schauen wir stundenlang zu, wie an Land immer mehr Schaulustige auftauchen. Wie sich die Hunde in der Hitze im Wasser abkühlen und wir selbst eine Wasserflasche nach der anderen leeren. Es ist, als säßen wir in einem Katastrophenfilm, den wir gar nicht anschauen wollen. Aber wo ist der Knopf zum Abschalten?

Phasen zwischen bangem Herzklopfen und apathischem Fügen in das Schicksal wechseln sich ab, während die Sonne unerbittlich vom Himmel brennt und gierig das Wasser aus unserem Körper und aus dem Doub saugt, der uns trotzig entgegenströmt.

16:05 Uhr:

Der Autokran und der Taucher treffen ein.

 

Während sich der Taucher an Land in seinen Anzug zwängt, wird der Kran mit Stahlplatten beschwert, damit ihn die acht Tonnen der Anima mea nicht umwerfen. Unglaublich, dass dieser wahnsinnige Aufwand für uns veranstaltet wird!

Der Taucher inspiziert das Unterwasserschiff und macht Aufnahmen, die an Land ausgewertet werden. Dann kommt der erste VFN-Mitarbeiter, er heißt Monsieur COUR, mit einem mittlerweile herbeigeschafften Arbeitsboot zu uns und gibt uns folgende Information:

Die Messungen des Tauchers haben ergeben, dass der Rumpf keine Schäden hat, der Tiefgang unseren Angaben entspricht und das Fahrwasser an dieser Stelle nicht die angegebene Tiefe aufweist. Während der Bergung kann der Käptn an Bord bleiben, ich muss aus Sicherheitsgründen an Land.

18:13 – 18:22 Uhr:

Die Gurte werden um den Rumpf gelegt, die Anima mea steigt in die Luft und wird fünf Meter weiter in tieferes Wasser abgesenkt.

Die Gurte werden um den Rumpf gelegt.

Als meine ahnungslose Tochter das per Whatsapp zugeschickte Foto mit Fliewatüüt?“ betitelt, muss ich  fast ein bisschen lächeln.

Das Fliewatüüt.

Bis die Gurte wieder entfernt sind und die Schleuse Aigremont erreicht ist, ist es weit nach 19 Uhr, so dass Monsieur Cour den Schleusenvorgang „per Hand“ im Schleusenwärterhaus aktivieren muss. Danach lässt er uns alleine nach Deluz zurückfahren, wo wir den armen Oscar um 20:45 Uhr nach 10,8 Motorstunden, aber nur 6,2 gefahrenen Kilometern endlich stoppen können.

Der Flusshafen von Deluz liegt neben einer alten Papierfabrik.

Mit einer Tüte frischen Croissants in der Hand kommt Monsieur Cour am nächsten Morgen zu uns an Bord.

Er muss seinen „Rapport“ für den VFN schreiben und braucht dazu Daten aus unserem Flaggenzertifikat, dem Versicherungsschein und dem Personalausweis des Käptns. Wir erhalten eine Kopie des Berichts und nochmals die Bestätigung, dass der VFN die Kosten übernimmt.

Auf die Frage, was jetzt in der Fahrrinne passiert, zuckt er nur mit den Schultern. Aus Naturschutzgründen (Fischlaich, Fledermäuse, Wasservögel) darf zur Zeit nicht gebaggert werden. Von den Kosten für das Ausbaggern der Fahrrinne, die ja nicht für die Berufsschifffahrt genutzt wird, ganz zu schweigen!

Im Hafenbüro, das erst um 12:00 Uhr geöffnet wird, ist man erstaunt, dass wir schon wieder da sind. Ich erkläre die Situation anhand der geschossenen Fotos, dann wird abgeklärt, wie es weitergehen soll.

Also:

Wir können so lange wie nötig bleiben. Sogar über den Winter, aber leider nur im Wasser, weil an Land kein Platz für uns frei ist. Da es hier aber im Winter frieren kann, kommt ein Wasserliegeplatz für uns nicht in Frage. So können wir nur hoffen, dass es in nächster Zeit ordentlich regnen wird, damit wir Deluz im September oder Oktober verlassen können.

Nun sitzen wir also in Hintertupfingen bzw. Deluz, wo es seit 2009 diesen Flusshafen gibt. Er hat sehr saubere und ansprechende Sanitäranlagen, die leider erst um 12:00 Uhr mittags geöffnet werden. Bis 20 Uhr hat man dann Zeit für´s Duschen. Wäschewaschen geht nur bis 18 Uhr, damit das Hafenbüro auch pünktlich schließen kann. Der morgendliche Toilettengang muss also an Bord erfolgen. Die Frage: „Was machen die, die keinen Fäkaltank haben?“ löst Schulterzucken beim Personal aus. Einen Schlüssel kann man uns auch nicht geben, weil wir angeblich die Alarmanlage auslösen würden, wenn wir das Gebäude vor 12:00 Uhr betreten. Einen Internetzugang gibt es weit und breit nicht. Entsprechend schmilzt das Datenvolumen auf dem Smartphone wie Schnee in der Sonne.

In dem kleinen Dorf selbst gibt es eine Bahnstation, eine Kirche und ein Restaurant, das nur nach telefonischer Vorbestellung arbeitet. Einkaufsmöglichkeiten fehlen. Für 2 Euro kann man eine Literflasche Wasser im Hafenbüro kaufen, aber – um dem Hungertod zu entgehen – müsste man sich von dem Eis ernähren, das dort in der Truhe liegt. Dafür beträgt die Liegegebühr für drei Monate aber auch nur 361,90 Euro (ohne Strom und Kurtaxe).

Die Kirche von Deluz

Kleine Abwechslung am Dienstag: Das kostenlose Konzert im Rahmen der Veranstaltungen „Mardis de rives“ findet am 23.07. auf dem Dorfanger in Deluz statt.

Die Alternative: Mit dem Fahrrad oder der Bahn zum 14 km entfernten Baume-les-Dames.

Für 20 Euro die Woche bekommen wir vom „Chef von´s Janze“ Fahrräder geliehen. Mit denen fahren wir am Mittwoch in der Frühe am Doubs-Ufer entlang und kommen auch an der Unglücksstelle vorbei.

Und was sehen wir?

Genau dort, wo wir auf dem Kiesberg saßen, steht jetzt eine neue rote Tonne!

Die rote Tonne  ist neu!

Die andere Tochter kommentiert das entsprechende Whatsapp-Foto mit:

Die neue Tonne müsste jetzt aber Anima mea heißen!

Das schöne Doub-Tal.

Auch heute herrscht wieder sengende Hitze und wir sind froh, als uns die klimatisierte Kühle des Supermarktes in Baume-les-Dames umfängt. Welch Einkaufsparadies!

Aber allzu viel passt nicht in die beiden Rucksäcke und ich muss mich auf das Allernötigste beschränken.

Da es so heiß ist, entschließen wir uns, per Bahn zurückzufahren. Das kostet für die kurze Strecke satte 10 Euro für uns beide, ist aber sehr angenehm in dem schönen, klimatisierten Zug!

Am Donnerstag legt die Sonne noch eine Schaufel drauf und brennt mit 37° C so heiß, dass man zusehen kann, wie das Wasser absinkt! Und der VNF meldet auf seiner Website nur noch 1,60 m Wassertiefe!

Wir lassen das Rad stehen und fahren gleich mit der Bahn.

Heute geht es nach Besancon! Nun können wir uns doch noch diese alte Stadt mit der mächtigen Zitadelle anschauen.

Bei den Römern hieß Besancon noch Vesontino. Schon Gaius Julius Cäsar erkannte die vorteilhafte natürliche Lage der kleinen gallischen Stadt, deren Holzhäuser unter römischer Herrschaft von gemauerten, reich verzierten Steingebäuden mit Mosaikfußböden abgelöst wurden.

In der spätrömischen Zeit wurde die „Porte Noire“ – ein Triumphbogen zu Ehren Mark Aurels um 175 n. Chr. errichtet – in die schützende Stadtmauer einbezogen und als südliches Stadttor genutzt.

Das schwarze Tor für Marc Aurel (Das ist der Kaiser, der auf dem Kapitolshügel in Rom auf dem Pferd sitzt!)

Im Mittelalter entwickelte sich Besancon zu einer freien kaiserlichen Stadt, die sich selbst wie eine kleine Republik regierte. Aus dieser Zeit stammt auch die Kathedrale Saint-Jean aus dem 12. und 13. Jahrhundert, ganz in der Nähe der Porte Noire.

Der Chor der Kathedrale hat wieder einmal schöne Fenster und einen kunstvollen Boden.

In einem besonderen Saal kann hier die Astronomische Uhr aus der Mitte des 19. Jahrhunderts besichtigt werden. Ein besonderes Beispiel für die Uhrmacherkunst in der französischen „Hauptstadt der Uhren“.

Von hier aus fährt ein Bus hinauf zur Zitadelle, ohne den wir bei diesen Temperaturen sicher nicht auf den 100 m hohen Zitadellenberg gelangt wären. Mir fallen zuerst die armen Laubbäume hier oben auf: Eine Eiche ist schon völlig vertrocknet und die Linden werfen bereits ihr Laub ab!

Gleich daneben in der prallen Sonne:

Der königliche Baumeister Sebastien de Vauban, nach dessen Plänen diese Festung zunächst für Louis XIV, dann, nach dem Ersten Aachener Frieden, für den spanischen König und – nach der endgültigen Eroberung durch Frankreich – schließlich wieder für den französischen König errichtet wurde.

Die Zitadelle aus der Vogelperspektive.

Der königliche Baumeister

Wir verbringen mehrere Stunden auf diesem 11 ha umfassenden UNESCO-Weltkulturerbe mit Multimedia-Show, Ausstellungsräumen und im Museum der Franche-Comte´(so heißt hier die Gegend mit dem bekannten Comte´- Käse).

Für das Naturkunde-Museum, das Museum des Widerstands und der Deportation und den Zoo fehlen uns heute die Zeit und die Ausdauer. Aber die letzte steile Treppe hinauf zum Wehrgang nehme ich dann doch noch in Angriff!

Wäre doch zu schade gewesen, den Blick hinunter auf die Stadt und die Schleife des Doub zu verpassen!

 

 

 

 

 

 

3 responses

  1. Hallo Christine und Heinz, so ein Pech aber auch. Ich bin nur immer froh, nicht mehr am nächsten Montag in die Arbeit zu müssen. So lassen sich Verzögerungen in der Reise, sei es das Wetter, ein kaputter Anlasser oder zu wenig Wasser, leichter verkraften und aussitzen. In den Alpen und bei uns regnet es derzeit heftig, vielleicht bekommt Ihr ja die paar Dezimeter Wasser unter dem Kiel zusammen. Wünsche Euch auf jeden Fall heitere Gelassenheit und schicke viele Grüße
    Peter

    • Hallo Peter!
      Wir haben schon so oft festgestellt, wie entspannt das Reisen im Ruhestand ist. Wenn jetzt auch noch Termindruck dazu käme, wäre es schrecklich. Und wir nutzen unseren unfreiwilligen Aufenthalt so gut wie möglich. Gerade sitzen wir wieder auf gepackten Koffern und fahren morgen mit der Bahn nach Straßburg. Am Samstag geht es dann zur Einschulung unseres Enkels nach Hamburg. Dann sehn wir mal weiter. Heute regnet es endlich mal, aber morgen soll schon wieder die Sonne scheinen. Doch das Wasser kommt ja auch aus der Schweiz in den Fluss und nicht nur durch örtlichen Niederschlag. Das größte Problem ist jedoch, dass wir etwas Angst davor haben, nochmals aufzusetzen. Hoffentlich kriegen wir das in den Griff!
      Vielen Dank für die Anteilnahme an unserem Schicksal und liebe Grüße von Christine und Heinz

      • Bei Euren Unternehmungen ist es doch eher ein spannender Unruhestand. Und Euer Enkel freut sich bestimmt, wenn Oma und Opa die Schultüte mit lauter französischen Leckereien auffüllen

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